Diese elektromagnetische Strahlung breitet sich in Form von Photonen, winzigen Energiepaketen, durch den Weltraum aus. Diese Photonen können mit Objekten auf der Erde wie Ihrer Haut und Ihren Augen interagieren, ihre Energie übertragen und dazu führen, dass sie sich erwärmen oder auf andere Weise reagieren. Wenn die Photonen der Sonne Ihre Haut erreichen, werden sie von den Atomen und Molekülen in Ihrer Haut absorbiert, wodurch diese schneller vibrieren. Durch diese erhöhte Vibration entsteht Wärme, die Sie als Wärme spüren.
Die Menge an Wärme, die Sie von der Sonne spüren, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der Intensität der Sonnenstrahlung, der Entfernung von der Sonne, der Tageszeit, den Wetterbedingungen und dem Vorhandensein von Hindernissen zwischen Ihnen und der Sonne. Wenn die Sonne direkt über Ihnen steht (d. h. mittags), ist sie der Erde am nächsten und ihre Strahlen sind konzentrierter, sodass Sie sich wärmer fühlen. Mit fortschreitendem Tag und zunehmender Bewegung der Sonne in Richtung Horizont wird der Winkel, in dem ihre Strahlen auf die Erde treffen, schräger und die Energie wird über eine größere Fläche verteilt, was zu einer weniger intensiven Hitze führt. Auch Wolken, Staubpartikel und andere atmosphärische Bedingungen können die Sonnenstrahlung blockieren oder streuen und so die Wärmemenge verringern, die die Erde erreicht.
Die unglaubliche Kraft der Sonne und der ständige Photonenstrom, den sie aussendet, machen es insgesamt möglich, dass ihre Wärme über weite Entfernungen spürbar ist, selbst wenn sie Millionen von Kilometern entfernt ist.
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