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Warum sinkt die Körpertemperatur beim Schwimmen?

Wasser leitet Wärme besser als die Luft

Wärme fließt durch drei Mechanismen aus Ihrem Körper:Leitung, Konvektion und Strahlung. Wärmeleitung tritt auf, wenn Wärme direkt aus Ihrem Körper abfließt, wenn dieser mit einem kühleren Objekt in Kontakt kommt. Konvektion entsteht, wenn kühlere Luft oder Flüssigkeit über Ihren Körper strömt und dabei Wärme mitnimmt. Von Strahlung spricht man, wenn Ihr Körper Infrarotstrahlung aussendet, die auf alles in der Umgebung übertragen werden kann.

Die Luft leitet Wärme nicht besonders gut. Deshalb fühlt es sich auf der Haut nicht so kalt an, wenn man an einem kalten Tag nach draußen geht, solange kein Wind weht. Wasser hingegen leitet Wärme sehr gut. Da Wasser dichter als Luft ist, können viel mehr Wassermoleküle mit Ihrer Haut in Kontakt kommen und die gesamte Wärme abtransportieren. Tatsächlich ist Wasser bei der Wärmeübertragung etwa zwanzigmal effektiver als Luft. Sobald Sie ein Schwimmbad betreten, verlieren Sie durch diesen Leitungsprozess Körperwärme, weshalb es sich oft „erfrischend“ anfühlt.

Verdunstung kühlt Ihren Körper

Wenn Wasser wärmer wird, verdunstet es zu Wasserdampf. Dieser Verdunstungsprozess entzieht der Haut auch Körperwärme und wandelt damit flüssiges Wasser effektiv in Wasserdampf um. Anschließend entweicht Wasserdampf in die Umgebungsluft. Wenn die Luft um Sie herum ebenfalls mit Wasserdampf gesättigt ist (dies ist an heißen Tagen oder in feuchtem Klima wahrscheinlicher), kann sie keinen weiteren Wasserdampf aufnehmen. Wenn das passiert, bedeutet das, dass Sie sich durch Schwitzen nicht ausreichend kühlen können, was der Grund dafür ist, dass es sich so heiß anfühlt.

Lufttemperatur

Natürlich spielt auch die Temperatur der Luft und des Wassers eine Rolle dabei, wie kalt man sich fühlt. Wenn die Wassertemperatur nahe an Ihrer Körpertemperatur liegt (ca. 37 Grad Celsius), sollte Ihnen nicht zu kalt sein. Wenn die Wassertemperatur jedoch deutlich niedriger ist, beispielsweise wenn Sie in einen kalten Gebirgsbach springen, sinkt Ihre Körpertemperatur schnell.

Akklimatisierung

Schließlich hat Ihr Körper ein Gespür dafür, sich an die kälteren Wassertemperaturen zu gewöhnen. Wenn Sie regelmäßig in Wasser mit einer Temperatur zwischen 20 und 25 Grad Celsius schwimmen, werden Sie feststellen, dass Ihr Körper nach ein paar Wochen mehr Wärme speichern kann und Ihnen nicht mehr so ​​kalt wird.

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