Atherothrombotische Läsionen – bilden sich in den Arterien, verengen diese und behindern den Blutfluss
Vaskulitis – Entzündung und Schädigung der Blutgefäße
Herzembolie – ein Blutgerinnsel aus dem Herzen, das eine Arterie verstopft
Aneurysmen – Vorwölbung oder Erweiterung einer Arterie
Vasospasmen – plötzliche Verengung oder Krämpfe der Blutgefäße, wodurch der Durchgang für den Blutfluss verengt wird
Auch andere Mechanismen wie Kompression, Torsionsverdrehung oder äußerer Druck auf die Blutgefäße können eine Ischämie verursachen.
Abhängig vom betroffenen Organ oder Gewebe kann sich eine Ischämie auf unterschiedliche Weise manifestieren. Einige häufige Beispiele sind:
Myokardischämie (Herzinfarkt) :Ischämie im Herzmuskel aufgrund verstopfter Herzkranzgefäße, die zu Brustschmerzen, Kurzatmigkeit und anderen Herzsymptomen führt.
Zerebrovaskuläre Ischämie (Schlaganfall) :Unzureichende Blutversorgung des Gehirns aufgrund einer Verstopfung einer Hirnarterie, was zu plötzlichen neurologischen Symptomen wie Lähmungen, Sprachstörungen und Verwirrtheit führt.
Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) :Ischämie in den Arterien der Beine, die Schmerzen, Taubheitsgefühl, Schwäche und mögliche Gewebeschäden in den betroffenen Gliedmaßen verursacht.
Mesenteriale Ischämie :Reduzierte Durchblutung des Darms, was unter anderem zu Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führt.
Nierenischämie :Ischämie in den Nieren, die ihre Funktion beim Filtern von Abfallprodukten und bei der Regulierung des Flüssigkeitshaushalts im Körper beeinträchtigt.
Behandlung von Ischämie Der Schwerpunkt liegt in der Regel auf der Behandlung der zugrunde liegenden Ursache, z. B. Medikamenten und Verfahren zur Verbesserung des Blutflusses, z. B. Angioplastie und Stentplatzierung. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um Gewebeschäden zu begrenzen und das Risiko von Komplikationen zu verringern.
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