Hormone:Die Hormone Östrogen und Testosteron spielen beim sexuellen Verlangen eine Rolle. Männer mit einem hohen Testosteronspiegel neigen dazu, eine höhere Libido zu haben als Männer mit einem niedrigen Testosteronspiegel. Frauen mit einem hohen Östrogenspiegel neigen dazu, eine höhere Libido zu haben als Frauen mit einem niedrigen Östrogenspiegel.
Alter:Die Libido ist tendenziell im jungen Erwachsenenalter am höchsten und nimmt dann mit zunehmendem Alter allmählich ab.
Stress:Stress kann die Libido verringern, aber manche Menschen sind der Meinung, dass Stress auch zu einem höheren Sexualtrieb führen kann.
Stimmung:Depressionen, Angstzustände und andere psychische Erkrankungen können die Libido verringern. Andererseits können Glück, Euphorie und andere positive Emotionen die Libido steigern.
Körperliche Gesundheit:Bestimmte Erkrankungen wie Diabetes, Herzerkrankungen und Krebs können die Libido verringern. Andererseits kann körperliche Gesundheit und Aktivität die Libido steigern.
Medikamente:Einige Medikamente wie Antidepressiva, Antibabypillen und Antihistaminika können die Libido verringern. Andere Medikamente wie Sildenafil (Viagra), Tadalafil (Cialis) und Vardenafil (Levitra) können die Libido steigern.
Insgesamt gibt es viele verschiedene Faktoren, die die Libido beeinflussen können. Wenn Sie sich Sorgen um Ihre Libido machen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Sie können Ihnen dabei helfen, die Ursache Ihrer geringen Libido zu ermitteln und Möglichkeiten zu deren Steigerung zu empfehlen.
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