Hier sind einige mögliche Ursachen für Blutungen nach den Wechseljahren:
- Hormonersatztherapie (HRT) :Bestimmte Arten der HRT, insbesondere solche, die Östrogen enthalten, können bei manchen Frauen Durchbruchblutungen oder Schmierblutungen verursachen. Wenn Sie eine HRT einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über eine Anpassung Ihrer Dosierung oder den Versuch einer anderen Therapie.
- Endometriumhyperplasie :Dieser Zustand bezieht sich auf ein Überwachsen der Gebärmutterschleimhaut. Es kann manchmal zu unregelmäßigen Blutungen oder Schmierblutungen nach der Menopause kommen und ist mit einem erhöhten Risiko für Gebärmutterkrebs verbunden. Endometriumhyperplasie wird oft mit Medikamenten oder einer Operation behandelt.
- Endometriumkrebs :Endometriumkrebs ist eine Krebsart, die in der Gebärmutterschleimhaut beginnt. Es ist die häufigste gynäkologische Krebserkrankung in den Vereinigten Staaten. Zu den Symptomen können abnormale Vaginalblutungen, Beckenschmerzen oder ungewöhnlicher Ausfluss gehören. Endometriumkarzinom wird oft durch eine Biopsie der Gebärmutterschleimhaut diagnostiziert und erfordert möglicherweise eine Operation, Chemotherapie oder Strahlentherapie zur Behandlung.
- Andere Erkrankungen :In seltenen Fällen können Blutungen nach der Menopause durch andere Erkrankungen verursacht werden, wie z. B. bestimmte Arten von Infektionen, ein Trauma der Gebärmutter oder Blutgerinnungsstörungen.
Für jede Frau, die nach der Menopause unter Blutungen leidet, ist es wichtig, zur Abklärung einen Arzt aufzusuchen. Dies hilft, die Ursache der Blutung zu ermitteln und bei Bedarf eine sofortige Behandlung sicherzustellen. Der Arzt kann Tests wie eine gynäkologische Untersuchung, Ultraschall oder eine Endometriumbiopsie empfehlen, um die Ursache der Blutung zu untersuchen.
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