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Welche Aussagen erklären richtig, wie hormonbasierte Verhütungsmittel den weiblichen Fortpflanzungszyklus beeinflussen?

Korrekte Aussagen darüber, wie hormonbasierte Verhütungsmittel den weiblichen Fortpflanzungszyklus beeinflussen:

1. Hemmung des Eisprungs:

- Kombinierte orale Kontrazeptiva (COCs) und reine Gestagenpillen (POPs) verhindern den Eisprung, indem sie den Anstieg des luteinisierenden Hormons (LH) unterdrücken, der für den Eisprung notwendig ist.

- KOK erreichen dies, indem sie synthetische Formen von Östrogen und Gestagen bereitstellen, die die natürlichen hormonellen Rückkopplungsmechanismen nachahmen und die LH-Freisetzung aus der Hypophyse unterdrücken.

- POPs wirken in erster Linie, indem sie LH-Anstiege durch die Wirkung von Progestin hemmen, einige können jedoch auch einen leichten Einfluss auf die Follikelentwicklung haben.

2. Verdickung des Zervixschleims:

- KOK und POP können die Zusammensetzung des Zervixschleims verändern und ihn dicker und weniger empfänglich für das Eindringen von Spermien machen.

- Für diesen Effekt ist die Gestagenkomponente in diesen Verhütungsmitteln verantwortlich. Verdickter Zervixschleim fungiert als physikalische Barriere, die es den Spermien erschwert, eine Eizelle zu erreichen und zu befruchten.

3. Veränderung der Gebärmutterschleimhaut:

- KOK und POP wirken sich auf das Endometrium (Gebärmutterschleimhaut) aus, indem sie dessen Entwicklung und Empfänglichkeit für eine befruchtete Eizelle unterdrücken.

- Progestin in Verhütungsmitteln verdünnt die Gebärmutterschleimhaut und verändert ihre Struktur, wodurch sie für die Einnistung einer befruchteten Eizelle ungünstiger wird.

4. Unterdrückung der Follikelentwicklung:

- Insbesondere KOK können die Entwicklung und Reifung der Eierstockfollikel, die die Eizellen enthalten, unterdrücken.

- Die kombinierte Wirkung von Östrogen und Gestagen in KOK beeinflusst die hormonellen Rückkopplungsmechanismen und verhindert Follikelwachstum und Eisprung.

Falsche Aussage über hormonbasierte Verhütungsmittel, die den weiblichen Fortpflanzungszyklus beeinflussen:

- Verlängerung des Menstruationszyklus:

- Hormonbasierte Verhütungsmittel verkürzen typischerweise die Länge des Menstruationszyklus, anstatt ihn zu verlängern. Der durchschnittliche Menstruationszyklus beträgt 28 Tage, einige Verhütungsmittel können ihn jedoch auf nur 21 oder 24 Tage verkürzen.

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