* Gebärmutter- oder Vaginalinfektion. Sowohl sexuell übertragbare Infektionen (STIs) als auch Nicht-STIs können zu abnormalem Ausfluss führen. Während eine Infektion durch Gonorrhoe, Herpes oder Chlamydien sofort auftreten kann, kann es bei Infektionen durch Mykoplasmen und Ureaplasmen mehrere Wochen dauern, bis sie sich entwickeln.
* Uteruspolypen oder Myome. Polypen sind kleine Wucherungen an der Gebärmutterwand, während Myome innerhalb der Gebärmutterwand wachsen und häufig mit starken Blutungen und Schmierblutungen in der Mitte des Zyklus verbunden sind.
* Gebärmutterkrebs oder eine sexuell übertragbare Krankheit. Unregelmäßige Vaginalblutungen, insbesondere in den Wechseljahren, können ein Hinweis auf Gebärmutter- oder Eierstockkrebs sein. Anhaltende starke Blutungen zu Beginn der gebärfähigen Jahre einer Frau können ebenfalls auf Gebärmutterkrebs hinweisen.
* Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS). Es handelt sich um eine häufige hormonelle Erkrankung, die bei Frauen zu erhöhten Androgenspiegeln (männlichen Hormonen) führt. Es kommt häufig zu unregelmäßigen, längeren und starken Monatsblutungen.
* Geburtenkontrolle. Es kann in den ersten 3 bis 6 Monaten zu Veränderungen Ihres Periodenmusters kommen, insbesondere wenn es sich um eine hormonelle Methode wie die Antibabypille, Spritze, Implantat oder Pflaster handelt.
* Eileiterschwangerschaft. Dies ist eine sehr ernste Erkrankung und Sie sollten sofort Ihren Arzt aufsuchen, wenn Sie einen solchen Verdacht haben.
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