1. Wachstumsschub: Der Pubertätswachstumsschub verlangsamt sich normalerweise oder stoppt etwa im späten Teenager- oder frühen Zwanzigeralter und signalisiert damit den Abschluss der Skelett- und Höhenentwicklung.
2. Menarche: Bei Frauen markiert das Auftreten der Menarche, der Beginn der Menstruation, den Beginn der Pubertät. Die Pubertät gilt im Allgemeinen als abgeschlossen, wenn die Menstruation regelmäßig wird und in einem vorhersehbaren monatlichen Zyklus auftritt.
3. Spermarche: Bei Männern zeigt die Spermarche, die erste Ejakulation von Sperma, das Sperma enthält, die Geschlechtsreife an. Spermarche tritt normalerweise im Teenageralter auf.
4. Sekundäre sexuelle Merkmale: Die Entwicklung sekundärer Geschlechtsmerkmale, wie die Brustentwicklung bei Frauen und das Haarwachstum im Gesicht und am Körper bei Männern, verlangsamt sich normalerweise oder hört auf, sobald die Pubertät abgeschlossen ist.
5. Hormonelle Veränderungen: Die Produktion von Sexualhormonen (Östrogen bei Frauen und Testosteron bei Männern) stabilisiert sich nach der Pubertät.
6. Reproduktive Reife: Sowohl Weibchen als auch Männchen sind nach Abschluss der Pubertät fortpflanzungsfähig und ihr Fortpflanzungssystem ist voll funktionsfähig.
7. Emotionale und psychologische Veränderungen: Die Pubertät bringt erhebliche emotionale und psychologische Veränderungen mit sich, die sich jedoch in der Regel nach der Pubertät stabilisieren. Einzelpersonen können eine stärkere emotionale Regulierung, Selbstwahrnehmung und Unabhängigkeit entwickeln.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Anzeichen und Faktoren von Person zu Person unterschiedlich sein können und dass Tempo und Zeitpunkt der Pubertät unterschiedlich sein können. Wenn Bedenken oder Fragen zur Pubertät bestehen, kann die Konsultation eines medizinischen Fachpersonals, beispielsweise eines Kinderarztes oder eines Endokrinologen, Orientierung und Klarheit geben.
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