* Veränderungen des Hormonspiegels: Östrogen und Progesteron sind zwei Hormone, die eine wichtige Rolle bei der Sexualfunktion spielen. Wenn diese Hormone in den Wechseljahren abnehmen, kann dies zu einer verminderten Vaginalflüssigkeit und einer Verdünnung der Vaginalwände führen, was den Sex schmerzhaft machen kann.
* Vaginale Trockenheit: Ein Östrogenmangel kann auch dazu führen, dass die Vagina trocken und gereizt wird, was den Sex schmerzhaft machen kann.
* Gesundheitszustände im Zusammenhang mit der Menopause: Einige in den Wechseljahren häufig auftretende Gesundheitsprobleme wie Diabetes, Fettleibigkeit und Herzerkrankungen können ebenfalls zu schmerzhaftem Sex führen.
* Medikamente: Einige Medikamente wie Antidepressiva und Chemotherapeutika können vaginale Trockenheit und andere Nebenwirkungen verursachen, die den Sex schmerzhaft machen können.
Was kann getan werden, um schmerzhaften Sex in den Wechseljahren zu lindern?
Es gibt eine Reihe von Dingen, die getan werden können, um schmerzhaften Sex in den Wechseljahren zu lindern, darunter:
* Vaginalgleitmittel verwenden: Frei verkäufliche Vaginalgleitmittel können dazu beitragen, vaginale Trockenheit zu reduzieren und den Sex angenehmer zu gestalten.
* Verwenden Sie eine vaginale Feuchtigkeitscreme: Vaginale Feuchtigkeitscremes können helfen, die Vagina feucht zu halten und Reizungen vorzubeugen.
* Tragen Sie eine topische Östrogencreme auf: Topische Östrogencremes können dazu beitragen, den Östrogenspiegel in der Vagina zu erhöhen und die Vaginalgesundheit zu verbessern.
* Orale Kontrazeptiva: Orale Kontrazeptiva können helfen, den Hormonspiegel zu regulieren und Scheidentrockenheit zu reduzieren.
* Niedrig dosierte Antidepressiva: Niedrig dosierte Antidepressiva können helfen, die Stimmung zu verbessern und Schmerzen zu lindern.
* Physiotherapie für den Beckenboden: Die Physiotherapie des Beckenbodens kann dazu beitragen, die Beckenbodenmuskulatur zu stärken und die Vaginalgesundheit zu verbessern.
Wenn Sie in den Wechseljahren Schmerzen beim Sex haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Sie können Ihnen dabei helfen, die Ursache Ihrer Schmerzen zu ermitteln und die besten Behandlungsmöglichkeiten zu empfehlen.
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