1. Wenn der Körper einen Temperaturanstieg oder körperliche Anstrengung wahrnimmt, erhalten die Schweißdrüsen Signale vom Nervensystem, sich zu aktivieren.
2. Die Schweißdrüsen produzieren Schweiß, eine klare Flüssigkeit, die hauptsächlich aus Wasser, Elektrolyten und anderen Abfallprodukten besteht.
3. Der Schweiß wird durch winzige Poren, sogenannte Schweißporen oder ekkrine Kanäle, an die Hautoberfläche abgegeben.
4. Wenn der Schweiß von der Haut verdunstet, entzieht er dem Körper Wärme. Für den Verdunstungsprozess wird Energie benötigt, die aus der Körperwärme gewonnen wird und zu einem kühlenden Effekt führt.
5. Die Verdunstung von Schweiß trägt auch dazu bei, die Umgebungsluft in der Nähe der Haut abzukühlen, wodurch eine dünne Schicht kühlerer Luft entsteht, die zusätzlich dazu beiträgt, die Wärme vom Körper abzuleiten.
Schwitzen ist ein wichtiger Mechanismus zur Aufrechterhaltung einer konstanten Körpertemperatur, zur Vermeidung von Überhitzung und zur Gewährleistung einer optimalen physiologischen Funktion bei Hitze oder körperlicher Aktivität. Wenn die Umgebungstemperatur hoch ist oder der Körper übermäßige Hitze produziert, hilft Schwitzen dabei, die Körpertemperatur wieder auf den Normalwert zu bringen.
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