2. Form des Schädels: Auch die Form des Schädels spielt eine Rolle beim Schutz des Gehirns. Es ist abgerundet und glatt, ohne scharfe Kanten oder Vorsprünge, die beim Aufprall das Gehirn schädigen könnten.
3. Mit Flüssigkeit gefüllte Räume: Das Gehirn ist von Liquor cerebrospinalis (CSF) umgeben, der als Stoßdämpfer fungiert und dabei hilft, das Gehirn gegen Stöße abzufedern.
4. Meningen: Das Gehirn und das Rückenmark sind von drei Schichten schützender Membranen, den sogenannten Hirnhäuten, bedeckt. Diese Membranen bieten eine zusätzliche Schutzschicht und helfen, das Gehirn im Schädel an Ort und Stelle zu halten.
5. Blut-Hirn-Schranke: Das Gehirn verfügt über ein einzigartiges Netzwerk von Blutgefäßen, die sogenannte Blut-Hirn-Schranke, die dabei hilft, den Blutfluss zu regulieren und das Gehirn vor schädlichen Substanzen zu schützen.
6. Schädelnähte: Der Schädel besteht aus mehreren Knochen, die durch Nähte, also flexible Gelenke, verbunden sind. Durch diese Nähte kann der Schädel Aufprallkräfte besser absorbieren und ableiten.
Insgesamt bietet der Schädel eine starke und schützende Umgebung für das Gehirn, indem er Aufprallkräfte absorbiert und verteilt, das Gehirn mit flüssigkeitsgefüllten Räumen abfedert und verhindert, dass scharfe Gegenstände in das Gehirn eindringen.
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