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Was sind sekundäre intrakranielle Tumoren?

Sekundäre intrakranielle Tumoren sind Tumoren, die in einem anderen Teil des Körpers beginnen und sich dann auf das Gehirn ausbreiten. Sie werden auch metastasierende Hirntumore genannt.

Sekundäre intrakranielle Tumoren kommen häufiger vor als primäre intrakranielle Tumoren, bei denen es sich um Tumoren handelt, die im Gehirn beginnen. Etwa 10 % aller Hirntumoren sind sekundäre intrakranielle Tumoren.

Die häufigsten Krebsarten, die sich auf das Gehirn ausbreiten, sind:

* Lungenkrebs

* Brustkrebs

* Melanom

* Nierenkrebs

* Darmkrebs

* Prostatakrebs

Sekundäre intrakranielle Tumoren können je nach Lage und Größe unterschiedliche Symptome hervorrufen. Einige häufige Symptome sind:

* Kopfschmerzen

* Anfälle

* Übelkeit und Erbrechen

* Sehprobleme

* Sprachprobleme

* Schwäche oder Lähmung

* Gedächtnisverlust

* Verwirrung

Sekundäre intrakranielle Tumoren können schwierig zu behandeln sein, es stehen jedoch zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Zu den Behandlungsoptionen können chirurgische Eingriffe, Strahlentherapie, Chemotherapie und gezielte Therapie gehören.

Die Prognose sekundärer intrakranieller Tumoren hängt von der Krebsart, dem Krebsstadium und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab. Die durchschnittliche Überlebensrate für Patienten mit sekundären intrakraniellen Tumoren beträgt etwa 12 Monate.

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