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Warum führt Vorhofflimmern nicht zum sofortigen Tod, Kammerflimmern hingegen schon?

Vorhofflimmern (AFib) ist ein schneller und unregelmäßiger Herzrhythmus, der in den oberen Herzkammern (den Vorhöfen) entsteht. Obwohl Vorhofflimmern eine Reihe von Symptomen wie Herzklopfen, Brustschmerzen und Kurzatmigkeit hervorrufen kann, ist Vorhofflimmern in der Regel nicht unmittelbar lebensbedrohlich. Dies liegt daran, dass die Vorhöfe nicht dafür verantwortlich sind, Blut aus dem Herzen zu pumpen, sodass das Herz auch dann noch funktionieren kann, wenn die Vorhöfe flimmern.

Kammerflimmern (V Fib) Dagegen handelt es sich um einen schnellen und unregelmäßigen Herzrhythmus, der in den unteren Herzkammern (den Ventrikeln) entsteht. V-Fib ist unmittelbar lebensbedrohlich, da es dazu führt, dass die Ventrikel zittern statt sich zusammenzuziehen, was das Herz daran hindert, Blut effektiv zu pumpen. Dies kann zu einem plötzlichen Herzstillstand und zum Tod führen.

Der Hauptgrund dafür, dass Vorhofflimmern nicht so unmittelbar gefährlich ist wie V-Vorhofflimmern, liegt darin, dass die Vorhöfe nicht dafür verantwortlich sind, Blut aus dem Herzen zu pumpen. Die Ventrikel sind die Hauptpumpkammern des Herzens. Wenn sie also flimmern, kann das Herz das Blut nicht mehr effektiv pumpen. Dies kann zu einem plötzlichen Herzstillstand und zum Tod führen.

Allerdings kann Vorhofflimmern immer noch eine ernste Erkrankung sein, wenn es nicht richtig behandelt wird. Vorhofflimmern kann das Risiko für Schlaganfall, Herzinsuffizienz und andere kardiovaskuläre Komplikationen erhöhen. Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn bei Ihnen Symptome von Vorhofflimmern auftreten, damit das Vorhofflimmern diagnostiziert und richtig behandelt werden kann.

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