Herzinsuffizienz ist seit Jahrhunderten bekannt. Die frühesten Aufzeichnungen über die Erkrankung stammen aus dem alten Ägypten und Griechenland, wo sie als chronische Krankheit beschrieben wurde, die durch Schwellung der Beine und Kurzatmigkeit gekennzeichnet war. Im 16. Jahrhundert lieferte der italienische Arzt Girolamo Cardano eine detaillierte Beschreibung der Symptome und Behandlung von Herzinsuffizienz. Der Begriff „kongestive Herzinsuffizienz“ wurde erstmals 1852 vom britischen Arzt Richard Quain verwendet.