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Was kann passieren, wenn der Herzmuskel nicht ausreichend durchblutet wird?

Wenn der Herzmuskel nicht ausreichend mit Blut versorgt wird, kann es zu einer sogenannten Myokardischämie kommen. Myokardischämie tritt auf, wenn der Blutfluss zum Herzen verringert oder blockiert ist, wodurch dem Herzmuskel Sauerstoff und Nährstoffe entzogen werden. Dies kann Brustschmerzen, Atemnot und andere Symptome verursachen. Wenn die Myokardischämie schwerwiegend oder länger andauert, kann sie zu einem Herzinfarkt führen.

Zu den Faktoren, die das Risiko einer Myokardischämie erhöhen können, gehören:

* Koronare Herzkrankheit:Dies ist die häufigste Ursache einer Myokardischämie. Eine koronare Herzkrankheit tritt auf, wenn die Arterien, die das Herz mit Blut versorgen, durch Plaque verengt oder verstopft werden.

* Herzklappenerkrankung:Auch dies kann zu einer verminderten Durchblutung des Herzens führen.

* Aortenstenose:Dabei handelt es sich um eine Verengung der Aortenklappe, der Klappe, die den Blutfluss vom Herzen zum Körper steuert.

* Hypertrophe Kardiomyopathie:Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der der Herzmuskel verdickt und vergrößert wird, was die Durchblutung des Herzens verringern kann.

* Diabetes:Dies kann die Blutgefäße schädigen und das Risiko einer koronaren Herzkrankheit erhöhen.

* Hoher Blutdruck:Auch dieser kann die Blutgefäße schädigen und das Risiko einer koronaren Herzkrankheit erhöhen.

* Hoher Cholesterinspiegel:Dies kann zur Bildung von Plaque in den Arterien beitragen.

* Rauchen:Dies kann die Blutgefäße schädigen und das Risiko einer koronaren Herzkrankheit erhöhen.

* Fettleibigkeit:Dies kann das Risiko einer koronaren Herzkrankheit erhöhen.

Wenn Sie einen dieser Risikofaktoren haben, ist es wichtig, mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen, wie Sie das Risiko einer Myokardischämie verringern können.

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