Beispielsweise haben Kinder typischerweise eine höhere Herzfrequenz als Erwachsene, wobei die durchschnittliche Herzfrequenz bei Neugeborenen bei etwa 130 Schlägen pro Minute liegt und im Alter von 10 Jahren auf etwa 85 Schläge pro Minute sinkt.
Darüber hinaus haben Sportler und Personen, die sich regelmäßig körperlich betätigen, in der Regel einen niedrigeren Ruhepuls, der bei gut konditionierten Sportlern manchmal nur 40 Schläge pro Minute beträgt.
In Zeiten erhöhter Aktivität oder Stress kann die Herzfrequenz vorübergehend deutlich über die Ruhefrequenz hinaus ansteigen. Während des Trainings kann die Herzfrequenz beispielsweise bei manchen Personen auf 150–200 Schläge pro Minute oder sogar mehr ansteigen.
Emotionale Zustände wie Angst oder Aufregung können auch ohne körperliche Anstrengung die Herzfrequenz vorübergehend erhöhen.
Während die typische Ruheherzfrequenz bei Erwachsenen im Allgemeinen im Bereich von 60 bis 100 Schlägen pro Minute liegt, gehören daher auch individuelle Schwankungen und Schwankungen im Laufe des Tages zu den normalen physiologischen Reaktionen.
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