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Herzangst oder Vorhofflimmern?

Herzangst, auch bekannt als Herzangst oder angstinduzierte Arrhythmie, bezieht sich auf einen wahrgenommenen schnellen, unregelmäßigen oder ausbleibenden Herzschlag, der durch starke Angst oder Stress verursacht wird. Diese Symptome können denen von Vorhofflimmern (AFib) ähneln, einem abnormalen Herzrhythmus, der eine unregelmäßige und oft schnelle Herzfrequenz verursacht.

So unterscheidet man zwischen Herzangst und Vorhofflimmern:

1. Symptome :Herzangst wird häufig von anderen Angstsymptomen wie Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust, Schwitzen, Schwindel und einem Gefühl von Panik oder drohendem Untergang begleitet. Vorhofflimmern kann ebenfalls ähnliche Symptome hervorrufen, kann aber auch zu schwerwiegenderen Symptomen wie Ohnmacht, Müdigkeit und Verwirrtheit führen.

2. Dauer :Herzangstsymptome halten normalerweise nur kurze Zeit an, oft nur wenige Minuten oder Stunden, und können durch Beruhigung oder Entspannungstechniken gelindert werden. Vorhofflimmern-Episoden hingegen können intermittierend oder anhaltend sein und mehrere Stunden oder sogar Tage andauern.

3. Trigger :Herzangst wird typischerweise durch Stresssituationen oder emotionalen Stress ausgelöst. AFib hingegen kann durch verschiedene Grunderkrankungen wie Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Schilddrüsenprobleme und Schlafapnoe verursacht werden.

4. Alter :Herzangst tritt häufiger bei jüngeren Menschen auf, insbesondere bei Menschen mit Angststörungen in der Vorgeschichte. Vorhofflimmern tritt häufiger bei älteren Erwachsenen auf, insbesondere bei solchen mit bereits bestehenden Herzerkrankungen.

5. Diagnose :Herzangst wird oft anhand der individuellen Symptome und einer körperlichen Untersuchung diagnostiziert. Ein Arzt kann Tests wie ein Elektrokardiogramm (EKG) empfehlen, um die elektrische Aktivität des Herzens zu beurteilen und zugrunde liegende Arrhythmien zu identifizieren. Bei Vorhofflimmern kann ein Arzt verschiedene diagnostische Tests wie ein Langzeit-EKG, einen Holter-Monitor, einen Ereignisrekorder oder ein Echokardiogramm verwenden.

6. Behandlung :Herzangst wird typischerweise durch Entspannungstechniken, Strategien zur Stressbewältigung und in einigen Fällen durch Therapie oder Medikamente gegen Angstzustände behandelt. Die Behandlung von Vorhofflimmern hängt vom Schweregrad und der Ursache der Erkrankung ab und kann Medikamente, Änderungen des Lebensstils oder medizinische Verfahren wie Ablation umfassen.

Es ist wichtig zu beachten, dass es bei anhaltenden oder schweren Symptomen, die Herzangst oder Vorhofflimmern ähneln, unbedingt erforderlich ist, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und eine geeignete Behandlung zu erhalten.

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