Herzinsuffizienz ist eine schwerwiegende Erkrankung, die auftritt, wenn das Herz nicht in der Lage ist, genügend Blut zu pumpen, um den Bedarf des Körpers zu decken. Es handelt sich um eine fortschreitende Erkrankung, das heißt, sie kann sich mit der Zeit verschlimmern. Herzinsuffizienz ist eine der häufigsten Todesursachen in den Vereinigten Staaten und betrifft überproportional viele Afroamerikaner. Laut den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) ist die Wahrscheinlichkeit, an Herzversagen zu sterben, bei Afroamerikanern doppelt so hoch wie bei weißen Amerikanern. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die zu dieser Ungleichheit beitragen, darunter Genetik, sozioökonomischer Status und Zugang zur Gesundheitsversorgung. Genetik Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass bei Afroamerikanern möglicherweise bestimmte Gene, die mit Herzinsuffizienz in Zusammenhang stehen, wahrscheinlicher sind. Eine in der Fachzeitschrift „Circulation“ veröffentlichte Studie ergab beispielsweise, dass Afroamerikaner häufiger ein Gen namens ACE-Gen haben, das mit einem erhöhten Risiko für Herzinsuffizienz in Verbindung gebracht wird. Sozioökonomischer Status. Afroamerikaner leben häufiger in Armut als weiße Amerikaner, was eine Reihe negativer Auswirkungen auf die Herzgesundheit haben kann. Armut wird mit erhöhtem Stress, ungesunder Ernährung, Bewegungsmangel und schlechtem Zugang zur Gesundheitsversorgung in Verbindung gebracht. Alle diese Faktoren können zur Entstehung einer Herzinsuffizienz beitragen. Zugang zur Gesundheitsversorgung. Bei Afroamerikanern ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie krankenversichert sind, geringer als bei weißen Amerikanern, was es für sie schwierig machen kann, die Pflege zu erhalten, die sie zur Erhaltung ihrer Herzgesundheit benötigen. Selbst wenn Afroamerikaner krankenversichert sind, können sie im Gesundheitssystem Diskriminierung und Voreingenommenheit ausgesetzt sein, was es für sie schwierig machen kann, die Qualität der Pflege zu erhalten, die sie benötigen. Die gute Nachricht ist, dass es eine Reihe von Dingen gibt, die Afroamerikaner tun können, um ihr Risiko einer Herzinsuffizienz zu verringern, darunter: Gesunde Ernährung. Zu einer gesunden Ernährung gehören viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte. Dazu gehören auch mageres Eiweiß und fettarme Milchprodukte. Regelmäßig Sport treiben. Bewegung ist wichtig für die allgemeine Herzgesundheit und kann dazu beitragen, das Risiko einer Herzinsuffizienz zu verringern. Streben Sie an den meisten Tagen der Woche mindestens 30 Minuten mäßig intensives Training an. Blutdruck und Cholesterin kontrollieren. Hoher Blutdruck und Cholesterin sind zwei Hauptrisikofaktoren für Herzinsuffizienz. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihren Blutdruck und Ihren Cholesterinspiegel und ändern Sie bei Bedarf Ihren Lebensstil, um diese unter Kontrolle zu halten. Mit dem Rauchen aufhören. Rauchen ist eines der schlimmsten Dinge, die Sie für Ihre Herzgesundheit tun können. Es erhöht Ihr Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Herzversagen. Stressbewältigung. Stress kann zu Herzversagen führen. Finden Sie gesunde Wege, um mit Stress umzugehen, wie zum Beispiel Bewegung, Yoga oder Meditation.
Wenn bei Ihnen Symptome einer Herzinsuffizienz auftreten, suchen Sie sofort Ihren Arzt auf. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, Ihre Chancen auf einen erfolgreichen Ausgang zu verbessern.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften