1. Systole (Herzkontraktion):
- Während der Systole ziehen sich die Herzkammern zusammen, wodurch der Druck in ihnen steigt.
- Dieser hohe Druck drückt Blut aus den Ventrikeln in die Arterien.
- Wenn das Blut in die Arterien gelangt, dehnen und dehnen sich die Arterienwände, um das erhöhte Blutvolumen aufzunehmen. Diese Erweiterung der Arterien wird als Arterienerweiterung bezeichnet.
2. Diastole (Herzentspannung):
- Nach der Systole entspannen sich die Ventrikel, wodurch der Druck in ihnen abnimmt.
- Durch den verringerten Druck können sich die Arterien wieder auf ihre ursprüngliche Größe zurückziehen. Dieser Vorgang wird als arterieller Rückstoß bezeichnet.
- Der elastische Rückstoß der Arterien hilft, den Blutdruck während der Diastole aufrechtzuerhalten und sorgt für einen kontinuierlichen Blutfluss zu den Organen und Geweben des Körpers.
Die Ausdehnung und Rückbildung der Arterien spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Blutdrucks und der Aufrechterhaltung der Durchblutung im gesamten Körper. Die Elastizität der Arterienwände ermöglicht es ihnen, sich bei jedem Herzschlag auszudehnen und wieder zusammenzuziehen und so den unterschiedlichen Blutflussanforderungen des Körpers gerecht zu werden.
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