MRT-Untersuchungen sind bei Patienten mit Koronarstents grundsätzlich nicht kontraindiziert. Allerdings können bestimmte Arten von Stents, beispielsweise einige Bare-Metal-Stents der älteren Generation, Artefakte erzeugen, die die Qualität der MRT-Bilder beeinträchtigen können. In diesen Fällen kann es notwendig sein, einige Wochen oder Monate zu warten, bevor eine MRT-Untersuchung durchgeführt wird, um sicherzustellen, dass der Stent vollständig verheilt und stabilisiert ist. Da sich die Stent-Technologie verbessert hat, sind MRT-taugliche Stents mittlerweile weit verbreitet und ermöglichen den meisten Patienten eine sichere und uneingeschränkte MRT-Untersuchung.