Antihistaminika sind im Allgemeinen sicher und gut verträglich. Bei manchen Menschen können jedoch Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Schwindel und Mundtrockenheit auftreten. In seltenen Fällen können Antihistaminika Herzrhythmusstörungen verursachen.
Das Risiko, durch Antihistaminika Herzrhythmusstörungen zu entwickeln, ist bei Menschen mit bestimmten Erkrankungen höher, wie zum Beispiel:
- Herzkrankheit
- Diabetes
- Bluthochdruck
- Nierenerkrankung
Das Risiko, Herzrhythmusstörungen zu entwickeln, ist auch höher bei Menschen, die:
- über 65 Jahre alt sind
- andere Medikamente einnehmen, die Herzrhythmusstörungen verursachen können
- In der Familie gibt es Herzrhythmusstörungen
Wenn Sie über das Risiko von Herzrhythmusstörungen durch Antihistaminika besorgt sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Sie können Ihnen bei der Entscheidung helfen, ob Antihistaminika für Sie geeignet sind oder nicht.
Hier sind einige Tipps, wie Sie das Risiko von Herzrhythmusstörungen durch Antihistaminika verringern können:
- Beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis Antihistaminikum und erhöhen Sie die Dosis nach Bedarf schrittweise.
- Nehmen Sie Antihistaminika zusammen mit Nahrung oder Milch ein, um das Risiko einer Magenverstimmung zu verringern.
- Vermeiden Sie die Einnahme anderer Medikamente, die Herzrhythmusstörungen verursachen können.
- Wenn Sie Bedenken hinsichtlich der Nebenwirkungen von Antihistaminika haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
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