- Bewerten Sie den Atemwegsstatus des Patienten. Gibt es Hinweise auf eine Hyperventilation oder eine respiratorische Alkalose?
- Überprüfen Sie den Elektrolytspiegel des Patienten, insbesondere Kalium und Chlorid. Hypokaliämie und Hypochlorämie können zur Alkalose beitragen.
- Berücksichtigen Sie andere mögliche Ursachen einer Alkalose, wie z. B. eine metabolische Alkalose (z. B. durch Erbrechen, Magenabsaugung oder Einnahme von Diuretika) oder eine respiratorische Azidose mit kompensatorischer metabolischer Alkalose.
Schritt 2:Führen Sie je nach Ursache der Alkalose eine geeignete Behandlung durch
- Wenn die Alkalose auf Hyperventilation zurückzuführen ist, besteht das Ziel der Behandlung darin, die Atemfrequenz zu verlangsamen und die zugrunde liegende Ursache der Hyperventilation zu beheben. Dies kann je nach Bedarf die Verabreichung von Beruhigungsmitteln, Opioiden oder anderen Medikamenten umfassen.
- Wenn die Alkalose auf einer Hypokaliämie oder Hypochlorämie beruht, besteht das Ziel der Behandlung darin, die verlorenen Elektrolyte zu ersetzen. Dies kann die Verabreichung von Kaliumchloridpräparaten, intravenösen Flüssigkeiten oder anderen Medikamenten nach Bedarf umfassen.
- Wenn die Alkalose auf eine metabolische Alkalose zurückzuführen ist, besteht das Ziel der Behandlung darin, die zugrunde liegende metabolische Azidose zu korrigieren. Dies kann je nach Bedarf die Verabreichung von Salzsäure oder anderen Medikamenten beinhalten.
Schritt 3:Überwachen Sie den Zustand des Patienten und passen Sie die Behandlung nach Bedarf an
- Überwachen Sie weiterhin den arteriellen pH-Wert und die Elektrolytwerte des Patienten.
- Passen Sie die Behandlung an die Reaktion des Patienten an.
- Wenn sich die Alkalose nicht bessert oder verschlimmert, konsultieren Sie einen Intensivmediziner.
Allgemeine Maßnahmen zur Behandlung eines Patienten mit Alkalose
- Sorgen Sie für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
- Überwachen Sie die Durchgängigkeit der Atemwege und stellen Sie bei Bedarf zusätzlichen Sauerstoff bereit.
- Medikamente wie verordnet verabreichen.
- Überwachen Sie die Vitalfunktionen und den Geisteszustand des Patienten.
- Ermutigen Sie zur Ruhe und vermeiden Sie Aktivitäten, die das Risiko von Stürzen oder anderen Verletzungen erhöhen können.
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