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Was verursacht Vorhofflimmern?

Vorhofflimmern (AFib) ist die häufigste Form von unregelmäßigem Herzschlag. Sie tritt auf, wenn die oberen Herzkammern (die Vorhöfe) zu schnell und unregelmäßig schlagen. Dies kann dazu führen, dass sich Blut in den Vorhöfen ansammelt und Blutgerinnsel bilden, was das Risiko für Schlaganfälle, Herzversagen und andere Komplikationen erhöhen kann.

Es gibt viele verschiedene Dinge, die Vorhofflimmern verursachen können, darunter:

* Alter: Vorhofflimmern tritt häufiger bei älteren Erwachsenen auf.

* Hoher Blutdruck: Hoher Blutdruck ist der häufigste Risikofaktor für Vorhofflimmern.

* Herzkrankheit: Vorhofflimmern tritt häufiger bei Menschen auf, die an anderen Arten von Herzerkrankungen leiden, wie z. B. Herzinsuffizienz, Herzklappenerkrankungen oder Erkrankungen der Herzkranzgefäße.

* Lungenerkrankung: Vorhofflimmern kommt häufiger bei Menschen mit Lungenerkrankungen wie Asthma, chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) oder Schlafapnoe vor.

* Diabetes: Diabetes ist ein Risikofaktor für Vorhofflimmern.

* Fettleibigkeit: Fettleibigkeit ist ein Risikofaktor für Vorhofflimmern.

* Schilddrüsenprobleme: Vorhofflimmern kommt häufiger bei Menschen mit Schilddrüsenproblemen wie Hyperthyreose oder Hypothyreose vor.

* Alkoholkonsum: Starker Alkoholkonsum kann das Risiko für Vorhofflimmern erhöhen.

* Koffeinkonsum: Übermäßiger Koffeinkonsum kann bei manchen Menschen Vorhofflimmern auslösen.

* Illegaler Drogenkonsum: Illegale Drogen wie Kokain und Amphetamine können das Risiko für Vorhofflimmern erhöhen.

In einigen Fällen kann Vorhofflimmern durch eine Kombination mehrerer Faktoren verursacht werden. Beispielsweise entwickelt eine Person mit hohem Blutdruck, Herzerkrankungen und Diabetes häufiger Vorhofflimmern als jemand, der nur einen dieser Risikofaktoren hat.

Wenn Sie einen der Risikofaktoren für Vorhofflimmern haben, ist es wichtig, mit Ihrem Arzt über Ihr Risiko und den Umgang damit zu sprechen.

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