Myokardinfarkt ist ein Begriff, der erstmals 1829 vom französischen Arzt Jean-Baptiste Bouillaud geprägt wurde. Bouillaud verwendete den Begriff, um den Zustand zu beschreiben, der auftritt, wenn dem Herzmuskel Sauerstoff entzogen wird, was zum Absterben von Gewebe führt. Der Begriff leitet sich von den griechischen Wörtern „myo“ für Muskel, „card“ für Herz und „infarctus“ für Gewebetod ab.