1. Gewebeschäden und Narbenbildung: Die mangelnde Durchblutung während eines Herzinfarkts führt zum Absterben von Herzmuskelzellen. Das geschädigte Gewebe bildet eine Narbe, die die Pumpfähigkeit des Herzens beeinträchtigen kann.
2. Reduzierte Pumpfähigkeit: Der Verlust des funktionsfähigen Herzmuskels kann die Fähigkeit des Herzens, Blut zu pumpen, beeinträchtigen. Dies kann zu Herzversagen führen, einem Zustand, bei dem das Herz nicht genügend Blut liefern kann, um den Bedarf des Körpers zu decken.
3. Arrhythmien: Ein Myokardinfarkt kann das elektrische System des Herzens stören und zu unregelmäßigen Herzschlägen, sogenannten Arrhythmien, führen. Einige Herzrhythmusstörungen können lebensbedrohlich sein.
4. Aneurysma: Ein geschwächter Teil der Herzwand kann sich ausbeulen und ein Aneurysma bilden. Aneurysmen können reißen, was zu schwerwiegenden Komplikationen führen kann.
5. Chronischer Brustschmerz (Angina pectoris): Nach einem Herzinfarkt kann es bei manchen Menschen aufgrund der verminderten Durchblutung des Herzens zu anhaltenden Brustschmerzen kommen. Dies wird als Angina pectoris bezeichnet.
6. Herzklappenschaden: In einigen Fällen kann ein Myokardinfarkt die Herzklappen schädigen und zu Erkrankungen wie Mitralinsuffizienz oder Aorteninsuffizienz führen.
7. Kardiogener Schock: Ein schwerer Myokardinfarkt kann zu einem kardiogenen Schock führen, einem lebensbedrohlichen Zustand, bei dem das Herz nicht in der Lage ist, genügend Blut zu pumpen, um den Bedarf des Körpers zu decken.
8. Tod: Ein Myokardinfarkt kann tödlich sein, insbesondere wenn er ausgedehnt ist oder wenn Komplikationen wie Herzversagen oder Herzrhythmusstörungen auftreten.
Für Personen, die einen Herzinfarkt erlitten haben, ist es wichtig, umgehend ärztliche Hilfe und fortlaufende Pflege zu erhalten, um ihren Zustand zu kontrollieren, das Risiko weiterer Komplikationen zu verringern und ihre Lebensqualität zu verbessern.
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