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Übungen für periphere arterielle Verschlusskrankheit Was wissen

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) ist eine häufige Kreislauferkrankung, bei der die Arterien in den Beinen oder Armen verengt oder verstopft sind, was den Blutfluss verringert. Regelmäßige Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung einer pAVK, da sie dazu beitragen kann, die Durchblutung zu verbessern, die Muskeln zu stärken und das Risiko von Komplikationen zu verringern. Hier sind einige Übungen, die Menschen mit pAVK häufig empfohlen werden:

1. Gehen: Gehen ist eine der effektivsten und einfachsten Übungen zur Verbesserung der Durchblutung und zur Linderung von pAVK-Symptomen. Streben Sie an den meisten Tagen der Woche mindestens 30 Minuten zügiges Gehen an. Beginnen Sie langsam und steigern Sie nach und nach die Intensität und Dauer Ihrer Spaziergänge, je nach Verträglichkeit.

2. Beinheben: Legen Sie sich mit ausgestreckten Beinen auf den Rücken. Heben Sie ein Bein langsam an, bis es etwa 15 cm über dem Boden ist, halten Sie es einige Sekunden lang gedrückt und senken Sie es dann langsam wieder ab. Wiederholen Sie diese Übung mit dem anderen Bein. Machen Sie mehrmals täglich 10-15 Wiederholungen an jedem Bein.

3. Zehenheben: Stehen Sie mit schulterbreit auseinander stehenden Füßen. Heben Sie Ihre Fersen langsam an, bis Sie eine Dehnung in Ihren Waden spüren, halten Sie sie einige Sekunden lang gedrückt und senken Sie sie dann langsam wieder ab. Machen Sie mehrmals täglich 10-15 Wiederholungen.

4. Fersen-Zehen-Gänge: Gehen Sie vorwärts und stellen Sie Ihre Ferse direkt vor Ihren Zehen auf den Boden. Machen Sie kleine Schritte und konzentrieren Sie sich darauf, Ihren Rücken gerade und Ihre Körpermitte angespannt zu halten. Gehen Sie so lange wie möglich, bis zu mehreren Minuten.

5. Vom Sitzen zum Stehen: Stehen Sie aus einer sitzenden Position auf, ohne Ihre Hände oder Arme zu benutzen. Halten Sie beim Aufstehen Ihren Rücken gerade und Ihren Rumpf angespannt. Machen Sie mehrmals täglich 10-15 Wiederholungen.

6. Knöchelkreise: Sitzen oder stehen Sie mit schulterbreit auseinander stehenden Füßen. Drehen Sie Ihre Knöchel in kreisenden Bewegungen, zuerst im Uhrzeigersinn und dann gegen den Uhrzeigersinn. Machen Sie mehrmals täglich 10–15 Wiederholungen in jede Richtung.

7. Wadenheben: Stehen Sie mit schulterbreit auseinander stehenden Füßen und nach vorne gerichteten Zehen. Heben Sie Ihre Fersen langsam an, bis Sie eine Dehnung in Ihren Waden spüren, halten Sie sie einige Sekunden lang gedrückt und senken Sie sie dann langsam wieder ab. Machen Sie mehrmals täglich 10-15 Wiederholungen.

8. Side Shuffle: Stehen Sie mit schulterbreit auseinander stehenden Füßen und nach vorne gerichteten Zehen. Machen Sie kleine Schritte zur Seite und bewegen Sie Ihre Füße zur Seite, ohne sie zu kreuzen. Gehen Sie so lange wie möglich, bis zu mehreren Minuten.

Beginnen Sie mit Übungen geringerer Intensität und erhöhen Sie die Intensität und Dauer schrittweise, je nach Verträglichkeit. Wenn Sie irgendwelche Bedenken oder gesundheitliche Probleme haben, besprechen Sie Ihren Trainingsplan unbedingt mit Ihrem Arzt, bevor Sie beginnen. Auch die Beratung durch einen Physiotherapeuten kann hilfreich sein, da dieser ein individuelles Trainingsprogramm basierend auf Ihren individuellen Bedürfnissen und Einschränkungen entwerfen kann.

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