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Heparin-induzierte Was Sie wissen sollten

Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT) ist eine schwerwiegende Erkrankung, die bei der Anwendung von Heparin, einem Blutverdünner, auftreten kann. HIT kann zu einer Verminderung der Blutplättchen führen, was zu Blutgerinnseln führen kann.

Was verursacht HIT?

HIT wird durch eine Immunreaktion auf Heparin verursacht. Wenn Heparin verabreicht wird, kann es an ein Protein im Blut namens Thrombozytenfaktor 4 (PF4) binden. Diese Bindung kann dazu führen, dass das Immunsystem Antikörper gegen PF4 produziert. Diese Antikörper können dann Blutplättchen aktivieren, was zur Bildung von Blutgerinnseln führt.

Wer ist einem HIT-Risiko ausgesetzt?

Bei jedem, dem Heparin verabreicht wird, besteht ein Risiko für HIT, bei manchen Menschen ist das Risiko jedoch höher als bei anderen. Dazu gehören:

* Personen, die schon einmal Heparin hatten

* Personen, die sich bestimmten Operationen unterzogen haben, beispielsweise einer Herzoperation

* Menschen, die schwanger sind

* Menschen, die Krebs haben

Was sind die Symptome von HIT?

Die Symptome einer HIT können unterschiedlich sein, sie können jedoch Folgendes umfassen:

* Geringe Thrombozytenzahl

* Blutungen

* Blutgerinnsel

* Brustschmerzen

* Kurzatmigkeit

* Kopfschmerzen

* Verwirrung

Wie wird HIT diagnostiziert?

Zur Diagnose einer HIT wird ein Bluttest durchgeführt, bei dem der Antikörperspiegel gegen PF4 gemessen wird.

Wie wird HIT behandelt?

Die Behandlung von HIT besteht darin, die Einnahme von Heparin abzubrechen und ein alternatives Blutverdünnungsmittel zu verabreichen. Andere Behandlungen können Folgendes umfassen:

* Blutplättchentransfusionen

* Kortikosteroide

* Immunglobulin

Wie sind die Aussichten für HIT?

Die Aussichten für eine HIT sind im Allgemeinen gut, wenn sie frühzeitig diagnostiziert und behandelt wird. Allerdings kann eine HIT tödlich verlaufen, wenn sie nicht behandelt wird.

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