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Welche Wirkung hat Wellbrutin auf die Leber?

Wellbutrin (Bupropion) wird im Allgemeinen von der Leber gut vertragen. Es wird in der Leber durch das Cytochrom P450-Enzymsystem, hauptsächlich durch das CYP2B6-Isoenzym, metabolisiert. Allerdings scheint Wellbutrin bei den meisten Personen keine nennenswerten Leberschäden oder Beeinträchtigungen der Leberfunktion zu verursachen.

In klinischen Studien war die Häufigkeit leberbedingter Nebenwirkungen bei Wellbutrin relativ gering. Zu den häufigsten leberbedingten Nebenwirkungen von Wellbutrin gehören:

1. Leichte Erhöhung der Leberenzyme (wie Alaninaminotransferase [ALT] und Aspartataminotransferase [AST]). Diese Erhöhungen sind in der Regel vorübergehend und klingen bei fortgesetzter Behandlung ab.

2. Übelkeit und Erbrechen:Diese Nebenwirkungen treten in der Anfangsphase der Behandlung häufiger auf und klingen normalerweise mit der Zeit ab.

3. Bauchschmerzen:Dies ist eine seltenere Nebenwirkung, die bei Wellbutrin auftreten kann.

In seltenen Fällen kann Wellbutrin schwerwiegendere Leberschäden wie Hepatitis oder Leberversagen verursachen. Diese Fälle sind jedoch sehr selten und treten typischerweise bei Personen mit einer zugrunde liegenden Lebererkrankung auf oder bei Personen, die andere Medikamente einnehmen, die die Leber beeinträchtigen können.

Wenn Sie über die möglichen Auswirkungen von Wellbutrin auf Ihre Leber besorgt sind, ist es wichtig, dies mit Ihrem Arzt zu besprechen. Ihr Arzt kann Ihre Leberfunktion überwachen und gegebenenfalls Anpassungen an Ihrem Behandlungsplan vornehmen.

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