Beispielsweise können Arbeitgeber in Gesundheitseinrichtungen, in denen das Risiko einer Exposition gegenüber Blut oder Körperflüssigkeiten besteht, von Mitarbeitern des Gesundheitswesens eine Impfung gegen Hepatitis B verlangen. Dies ist jedoch keine allgemeine Anforderung, und einige Gesundheitseinrichtungen gestatten möglicherweise ungeimpften Mitarbeitern dies wenn sie zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen, wie z. B. das Tragen persönlicher Schutzausrüstung (PSA).
Für Personen mit Hepatitis B ist es wichtig, ihrem Arbeitgeber ihren Status mitzuteilen und mögliche Vorkehrungen zu besprechen, die möglicherweise erforderlich sind, um ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld zu gewährleisten. Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, angemessene Vorkehrungen für Arbeitnehmer mit Behinderungen, einschließlich solcher mit Hepatitis B, zu treffen, sofern diese Vorkehrungen keine unzumutbare Härte für den Arbeitgeber darstellen.
Obwohl Hepatitis B insgesamt kein Hindernis für die Beschäftigung in den Vereinigten Staaten darstellt, ist es für Personen mit dieser Erkrankung wichtig, proaktiv auf ihre Gesundheit zu achten und mit ihrem Arbeitgeber über mögliche Bedenken oder Vorkehrungen zu sprechen.
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