Die Epidermis ist die äußerste Hautschicht und besteht aus keratinisierten Zellen, die den Körper vor Witterungseinflüssen schützen. Die Dermis ist die mittlere Hautschicht und besteht aus Bindegewebe, Blutgefäßen und Nervenenden. Die Unterhaut ist die innerste Hautschicht und besteht aus Fettläppchen.
Arrektor-Pili-Muskeln sind kleine Muskeln, die die Haarfollikel mit der Dermis verbinden. Wenn sich diese Muskeln zusammenziehen, stellen sich die Haare zu Berge, was dabei hilft, warme Luft in der Nähe des Körpers einzuschließen und ihn zu isolieren.
Nervenenden in der Haut erkennen Temperaturveränderungen und senden Signale an das Gehirn, das dann die entsprechende Reaktion zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur auslöst.
Fettläppchen in der Unterhaut wirken isolierend und helfen, den Körper warm zu halten, indem sie Wärmeverlust verhindern.
Zusätzlich zu diesen Mechanismen trägt die Haut durch Schwitzen und Frösteln auch zur Regulierung der Körpertemperatur bei. Wenn der Körper zu warm ist, produziert die Haut Schweiß, der verdunstet und die Haut kühlt. Wenn der Körper zu kalt ist, zittert die Haut, wodurch Wärme entsteht und der Körper erwärmt wird.
Durch ihre Zusammenarbeit tragen diese Mechanismen dazu bei, den Körper warm zu halten und eine konstante Innentemperatur aufrechtzuerhalten, selbst bei wechselnden Umgebungsbedingungen.
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