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Ein älterer Mann mit Demenz hat Beingeschwüre und hört nicht auf, sich zu kratzen und seine Verbände abzuziehen. Gibt es bessere Verbände oder Kratzhandschuhe auf dem Markt?

Bei älteren Patienten mit Demenz kann die Behandlung von Beingeschwüren und die Verhinderung von Kratzern eine Herausforderung sein. Hier sind einige Optionen für bessere Verbände und Kratzhandschuhe, die helfen können:

Verbände:

1. Hydrokolloidverbände: Diese Verbände bestehen aus einem gelartigen Material, das Exsudat absorbiert und ein feuchtes Milieu schafft, das die Wundheilung fördert. Sie sind außerdem anpassungsfähig und können dazu beitragen, die Wunde vor weiteren Traumata zu schützen.

2. Schaumverbände: Schaumstoffverbände sind weich und saugfähig und bieten Polsterung und Schutz für die Wunde. Sie können außerdem überschüssiges Exsudat absorbieren und dabei helfen, ein feuchtes Wundmilieu aufrechtzuerhalten.

3. Transparente Folienverbände: Diese Verbände sind dünn, transparent und ermöglichen eine einfache Überwachung der Wundstelle. Sie können auch eine Barriere gegen äußere Verunreinigungen bilden und verhindern, dass der Verband an der Wunde festklebt.

4. Antimikrobielle Verbände: Diese Verbände sind mit antimikrobiellen Wirkstoffen beschichtet, die dazu beitragen, das Infektionsrisiko zu verringern. Sie können besonders bei Beingeschwüren nützlich sein, bei denen ein hohes Infektionsrisiko besteht, beispielsweise bei Patienten mit eingeschränkter Durchblutung.

Kratzhandschuhe:

1. Weiche, gepolsterte Fäustlinge: Fäustlinge aus weichem, gepolstertem Material können helfen, ein Aufkratzen der Wundstelle durch den Patienten zu verhindern. Sie sollten angenehm zu tragen sein und nicht zu einengend sein.

2. Schienen oder Gipsverbände: In manchen Fällen können Schienen oder Gipsverbände erforderlich sein, um die betroffene Extremität ruhigzustellen und zu verhindern, dass sich der Patient kratzt. Diese sollten von medizinischem Fachpersonal angewendet werden.

3. Kratzfeste Hüllen: Es gibt auch Anti-Kratz-Ärmel, die den gesamten Arm bedecken und es dem Patienten erschweren, die Wundstelle zu erreichen und zu kratzen.

4. Verhaltensinterventionen: Neben der Verwendung von Verbänden und Kratzhandschuhen kann es auch hilfreich sein, Verhaltensmaßnahmen zur Reduzierung des Kratzens durchzuführen. Dies kann eine Umleitung, die Bereitstellung alternativer Aktivitäten und die Behandlung aller zugrunde liegenden Ängste oder Beschwerden umfassen, die möglicherweise zum Kratzverhalten beitragen.

Es ist wichtig, einen Arzt zu konsultieren, um die am besten geeigneten Verbände und Kratzhandschuhe für den einzelnen Patienten zu bestimmen und dabei die spezifischen Merkmale der Beingeschwüre und den Zustand des Patienten zu berücksichtigen.

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