1. Entzündung: Sonneneinstrahlung löst eine Entzündungsreaktion der Haut aus. Der Körper setzt Chemikalien frei, sogenannte Zytokine, die eine Erweiterung der Blutgefäße bewirken und die Durchblutung des betroffenen Bereichs erhöhen. Dies führt zu Rötungen, Schwellungen und Hitze.
2. Beschädigte Nervenenden: UV-Strahlung kann Nervenenden in der Haut direkt schädigen und zu Schmerzen und Überempfindlichkeit führen. Wenn sich die Haut entzündet und anschwillt, übt sie Druck auf die Nervenenden aus, was den Schmerz noch verstärkt.
3. Sonnenbrandzellen: Wenn Hautzellen durch UV-Strahlung geschädigt werden, setzen sie Chemikalien frei, die Schmerzen und Juckreiz verursachen können. Zu diesen Chemikalien gehören Histamin, Serotonin und Prostaglandine.
4. Dehydrierung: Sonneneinstrahlung kann auch zu einer Austrocknung der Haut führen, wodurch sie empfindlicher und schmerzanfälliger wird.
5. Sonnenbrandblasen: Bei schwerem Sonnenbrand kann es zur Blasenbildung kommen. Blasen sind mit Flüssigkeit gefüllt und können sehr schmerzhaft sein.
6. Sekundärinfektionen: Sonnenverbrannte Haut ist anfälliger für Infektionen. Wenn die Hautbarriere geschwächt ist, können Bakterien leicht eindringen und Infektionen verursachen, was zu zusätzlichen Schmerzen und Komplikationen führt.
Die Intensität von Sonnenbrandschmerzen kann abhängig von mehreren Faktoren variieren, beispielsweise der Menge der UV-Strahlung, dem Hauttyp und der individuellen Schmerzempfindlichkeit. Es ist wichtig, Ihre Haut vor Sonnenbrand zu schützen, indem Sie Sonnenschutzmittel verwenden, Schutzkleidung tragen und während der Hauptsonnenstunden Schatten aufsuchen. Wenn Sie einen Sonnenbrand bekommen, gibt es verschiedene Hausmittel und rezeptfreie Medikamente, die helfen, die Schmerzen und Beschwerden zu lindern.
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