Identifizieren Sie Ihre Auslöser: Achten Sie auf die Situationen, Emotionen oder Aktivitäten, die Ihre Hautpickerei auslösen. Zu diesen Auslösern können Stress, Angst, Langeweile oder negative Selbstgespräche gehören. Sobald Sie wissen, was Ihre Auslöser sind, können Sie Strategien entwickeln, um sie zu vermeiden oder mit ihnen umzugehen.
Üben Sie Selbstwahrnehmung und Achtsamkeit: Achten Sie auf die körperlichen Empfindungen und Gedanken, die mit Ihrer Gewohnheit, Haut zu pflücken, einhergehen. Wenn Sie den Drang verspüren, an Ihrer Haut herumzuzupfen, versuchen Sie, innezuhalten und es zu beobachten, ohne zu reagieren. Dies kann Ihnen helfen, die Kontrolle über den Impuls zu erlangen.
Verwenden Sie eine kognitive Verhaltenstherapie: Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) ist eine Therapieform, die Ihnen helfen kann, negative Gedankenmuster und Verhaltensweisen zu ändern. Ein Therapeut kann Ihnen helfen, die zugrunde liegenden Gedanken und Emotionen zu identifizieren, die zu Ihrer Angewohnheit beitragen, die Haut zu pflücken, und Ihnen Bewältigungsstrategien beibringen.
Probieren Sie Entspannungstechniken aus: Stress und Angst können häufige Auslöser für Hautpickel sein. Das Üben von Entspannungstechniken wie tiefes Atmen, Meditation, Yoga oder progressive Muskelentspannung kann dabei helfen, mit diesen Emotionen umzugehen und den Drang, an der Haut herumzustochern, zu reduzieren.
Halten Sie Ihre Nägel kurz: Lange Nägel können das Pickeln Ihrer Haut erleichtern. Schneiden Sie Ihre Nägel regelmäßig und halten Sie sie kurz, um der Versuchung, zu pflücken, vorzubeugen.
Tragen Sie Handschuhe: Das Tragen von Handschuhen kann eine physische Barriere zwischen Ihren Fingern und Ihrer Haut bilden und das Pflücken erschweren. Erwägen Sie das Tragen von Handschuhen, wenn Sie den Drang verspüren, Ihre Haut zu zupfen.
Befeuchten Sie Ihre Haut: Trockene, gereizte Haut kann anfälliger für Pickel sein. Befeuchten Sie Ihre Haut regelmäßig, um sie mit Feuchtigkeit zu versorgen und gesund zu halten.
Suchen Sie professionelle Hilfe: Wenn Ihre Angewohnheit, Haut zu pflücken, schwerwiegend ist oder erhebliche Beschwerden verursacht, sprechen Sie mit einem Psychologen. Sie können Unterstützungs- und Behandlungsoptionen anbieten, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Denken Sie daran, dass das Aufgeben einer Gewohnheit Zeit und Mühe kostet. Seien Sie geduldig mit sich selbst und lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie nicht sofort Ergebnisse sehen. Feiern Sie unterwegs kleine Erfolge und scheuen Sie sich nicht, um Hilfe zu bitten, wenn Sie sie brauchen.
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