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Wie man atopische Dermatitis behandelt

Die Behandlung der atopischen Dermatitis (AD), auch Ekzem genannt, umfasst eine Kombination aus Selbstpflegemaßnahmen, Medikamenten und Änderungen des Lebensstils, um die Symptome zu lindern und Schübe zu verhindern. Hier ist eine umfassende Anleitung zur Behandlung von AD:

1. Regelmäßig mit Feuchtigkeit versorgen:

- Verwenden Sie parfümfreie und hypoallergene Feuchtigkeitscremes, um Ihre Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen.

- Tragen Sie den ganzen Tag über Feuchtigkeitscreme auf, insbesondere nach dem Baden oder Händewaschen.

- Vermeiden Sie Produkte auf Alkoholbasis, da diese die Haut austrocknen können.

2. Auslöser vermeiden:

- Identifizieren und vermeiden Sie Auslöser, die Schübe verursachen, wie z. B. bestimmte Nahrungsmittel, Allergene, Hausstaubmilben, Tierhaare, Stress oder Umweltfaktoren.

3. Praktizieren Sie sanfte Hautpflege:

- Baden Sie in lauwarmem Wasser und vermeiden Sie scharfe Seifen.

- Verwenden Sie weiche Handtücher und tupfen Sie die Haut sanft trocken, anstatt sie zu reiben.

- Vermeiden Sie es, die betroffenen Stellen zu kratzen, da dies den Zustand verschlimmern kann.

4. Tragen Sie atmungsaktive Kleidung:

- Entscheiden Sie sich für locker sitzende, weiche und atmungsaktive Stoffe wie Baumwolle.

- Vermeiden Sie grobe Materialien, Wolle oder synthetische Materialien, die die Haut reizen können.

5. Stress bewältigen:

- Stress kann AD verschlimmern. Üben Sie Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation, tiefes Atmen oder Hobbys, um mit Stress umzugehen.

6. Topische Behandlungen:

- Ihr Arzt kann Ihnen rezeptfreie oder verschreibungspflichtige topische Medikamente verschreiben. Dazu können Kortikosteroide, Calcineurin-Inhibitoren oder Phosphodiesterase-4 (PDE4)-Inhibitoren gehören.

7. Orale Medikamente:

- In schwereren Fällen können orale Medikamente verschrieben werden. Dazu können Kortikosteroide, Immunsuppressiva oder Antihistaminika gehören.

8. Phototherapie:

- Mit der Lichttherapie, auch Phototherapie genannt, können Entzündungen gelindert und das Hautbild verbessert werden.

9. Allergiekontrolle:

- Wenn Allergien ein Auslöser für AD sind, kann eine Allergie-Immuntherapie wie Allergiespritzen oder -tabletten empfohlen werden.

10. Probiotika:

- Einige Studien deuten darauf hin, dass Probiotika eine positive Wirkung auf AD haben könnten. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie Probiotika einnehmen.

11. Änderungen des Lebensstils:

- Achten Sie auf eine gesunde Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß.

- Bleiben Sie hydriert, indem Sie viel Wasser trinken.

- Gönnen Sie sich ausreichend Schlaf, um die Gesundheit der Haut und die Immunfunktion zu unterstützen.

12. Medizinische Versorgung:

- Lassen Sie sich regelmäßig von Ihrem Arzt oder Hautarzt untersuchen, um Ihren Zustand zu überwachen und den Behandlungsplan bei Bedarf anzupassen.

- Wenn die Symptome schwerwiegend sind oder sich durch Selbstpflegemaßnahmen und Medikamente nicht bessern, wenden Sie sich für weitere Untersuchungen und Behandlungsmöglichkeiten an einen Arzt.

Denken Sie daran, dass der Behandlungsplan für AD je nach individuellem Zustand, Schweregrad und Ansprechen auf die Behandlungen variieren kann. Konsultieren Sie immer einen Arzt, um eine individuelle Beratung und Behandlung Ihrer atopischen Dermatitis zu erhalten.

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