Die Behandlung einer Tetanie hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Intravenöses Kalzium ist in der Regel die Behandlung der Wahl. Bei Hypomagnesiämie-induzierter Tetanie ist eine langsame Gabe von Magnesiumsulfat erforderlich. Auch Kalium- und Chloriddefizite sollten behoben werden, wenn diese Ionen zu niedrig sind. Möglicherweise müssen auch Grunderkrankungen wie Hypoparathyreoidismus, Nierenerkrankungen oder andere endokrine Störungen behandelt werden.