Genetik: Es wird angenommen, dass HS eine genetische Komponente hat, da es häufig in Familien vorkommt. Menschen mit einer Familienanamnese von HS entwickeln die Erkrankung häufiger.
Hormone: HS tritt häufiger bei Frauen als bei Männern auf und kommt häufig in Zeiten hormoneller Veränderungen, wie Pubertät, Menstruation und Schwangerschaft, zum Vorschein. Dies deutet darauf hin, dass Hormone bei der Entstehung von HS eine Rolle spielen könnten.
Störung des Immunsystems: HS wird mit einem überaktiven Immunsystem in Verbindung gebracht, was zu Entzündungen und der Bildung von Abszessen führen kann.
Bakterieninfektion: Bakterien wie Staphylococcus aureus kommen häufig in HS-Läsionen vor, es ist jedoch nicht klar, ob diese Bakterien die Erkrankung verursachen oder lediglich eine Folge der Entzündung sind.
Umweltfaktoren: Bestimmte Umweltfaktoren wie Rauchen, Fettleibigkeit und mangelnde Hygiene können ebenfalls zur Entwicklung von HS beitragen.
Es ist wichtig zu beachten, dass HS nicht ansteckend ist und nicht von Mensch zu Mensch übertragen werden kann.
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