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Was ist eine Uretrektomie?

Eine Uretrektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Harnröhre ganz oder teilweise entfernt wird. Die Harnröhre ist der Schlauch, der den Urin von der Blase zur Außenseite des Körpers transportiert. Eine Uretrektomie kann zur Behandlung verschiedener Erkrankungen erforderlich sein, darunter:

* Harnröhrenkrebs

* Harnröhrenstriktur (Verengung)

* Harnröhrenfistel (abnormale Verbindung)

* Harnröhrendivertikel (Ausstülpung)

* Harnröhrenprolaps (Absinken)

Die Art der durchgeführten Uretrektomie hängt von der Grunderkrankung ab. Bei manchen Erkrankungen muss möglicherweise nur ein kleiner Teil der Harnröhre entfernt werden. Bei anderen Erkrankungen muss möglicherweise die gesamte Harnröhre entfernt werden.

Eine Uretrektomie ist ein großer chirurgischer Eingriff, der eine Reihe von Risiken birgt, darunter:

* Infektion

* Blutungen

* Narbenbildung

* Verengung der Harnröhre

* Erektile Dysfunktion (bei Männern)

* Inkontinenz (bei Frauen)

Die Erholungszeit nach einer Uretrektomie kann je nach Ausmaß der Operation variieren. Die meisten Menschen bleiben nach der Operation mehrere Tage im Krankenhaus. Anschließend müssen sie mehrere Monate lang regelmäßig ihren Arzt aufsuchen.

Eine Uretrektomie kann für Menschen mit bestimmten Erkrankungen ein lebensrettender Eingriff sein. Es ist jedoch wichtig, sich über die damit verbundenen Risiken im Klaren zu sein, bevor man sich für eine Operation entscheidet.

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