Ösophagusvarizen können eine Reihe von Symptomen verursachen, darunter:
* Blutungen: Ösophagusvarizen können bluten, was zu Anämie und sogar zum Tod führen kann.
* Dysphagie: Schluckbeschwerden aufgrund der erweiterten Venen.
* Brustschmerzen: Schmerzen in der Brust aufgrund des Drucks der erweiterten Venen.
* Aszites: Flüssigkeitsansammlung im Bauch.
* Ödeme: Schwellung in den Beinen und Füßen.
Die Prognose für Menschen mit Ösophagusvarizen hängt von der zugrunde liegenden Ursache der Varizen und der Schwere der Blutung ab. Bei richtiger Behandlung können die meisten Menschen mit Ösophagusvarizen viele Jahre leben. Allerdings besteht immer ein Blutungsrisiko, und selbst eine geringfügige Blutung kann lebensbedrohlich sein.
Die Behandlung von Ösophagusvarizen kann Folgendes umfassen:
* Medikamente: Medikamente zur Senkung des Drucks in der Pfortader und zur Vorbeugung von Blutungen.
* Endoskopische Therapie: Verfahren, um die Blutung zu stoppen und weitere Blutungen zu verhindern.
* Operation: Operation zur Entfernung der Krampfadern und Entlastung der Pfortader.
Der beste Weg, Ösophagusvarizen vorzubeugen, ist die Behandlung der zugrunde liegenden Ursache des erhöhten Drucks in der Pfortader. Dies kann Folgendes umfassen:
* Behandlung von Leberzirrhose: Zirrhose ist eine der Hauptursachen für Ösophagusvarizen. Die Behandlung einer Leberzirrhose kann Medikamente, Änderungen des Lebensstils und eine Lebertransplantation umfassen.
* Verhinderung von Blutgerinnseln in der Pfortader: Blutgerinnsel in der Pfortader können den Blutfluss zur Leber blockieren und den Druck in der Pfortader erhöhen. Die Vorbeugung von Blutgerinnseln kann Medikamente, Änderungen des Lebensstils und Operationen umfassen.
* Leberkrebs behandeln: Leberkrebs kann auch Ösophagusvarizen verursachen. Die Behandlung von Leberkrebs kann eine Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie und gezielte Therapie umfassen.
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