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Was ist die Schaffung einer künstlichen Öffnung zwischen der Harnblase und der Körperaußenseite?

Die Schaffung einer künstlichen Öffnung zwischen der Harnblase und dem äußeren Körper wird als Harnableitung oder Urostomie bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, der typischerweise dann durchgeführt wird, wenn der normale Urinaustrittsweg aus dem Körper verstopft, beschädigt oder erkrankt ist. Bei einer Harnableitung wird ein Abschnitt des Darms genutzt, um einen neuen Weg für den Urinfluss von der Blase zu einer speziell konstruierten Öffnung im Bauchraum zu schaffen, die als Stoma bezeichnet wird. Dadurch kann der Urin in einen externen Auffangbeutel oder ein Gerät abgeleitet werden. Harnableitungen werden häufig bei Blasenkrebs, neurogener Blase, schwerer Inkontinenz und bestimmten strukturellen Anomalien der Harnwege durchgeführt.

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