1. Verlust des Blasengefühls :Die Person verliert die Fähigkeit, die Fülle der Harnblase zu spüren. Dies bedeutet, dass sie selbst bei voller Blase möglicherweise keinen Harndrang verspüren, was zu einer Harnverhaltung führt.
2. Schwierigkeiten beim Wasserlassen :Ohne die Dehnungsrezeptoren kann sich die Blase nicht effektiv zusammenziehen, um den Urin zu entleeren. Dies kann zu Schwierigkeiten beim Wasserlassen, einem schwachen Urinstrahl und einer unvollständigen Blasenentleerung führen.
3.Harninkontinenz :Der Verlust der Dehnungsrezeptorfunktion kann zu Harninkontinenz führen, da sich die Blase unerwartet zusammenzieht oder überfüllt wird und unwillkürlich Urin austritt.
4.Häufige Harnwegsinfektionen (HWI) :Stehender Urin in der Blase aufgrund unvollständiger Entleerung kann das Risiko einer Harnwegsinfektion erhöhen.
5.Erhöhtes Risiko einer Blasenschädigung :Eine chronische Überfüllung der Blase kann die Blasenmuskulatur belasten und mit der Zeit zu strukturellen Schäden führen.
6.Beeinträchtigte Blasencompliance :Die Dehnungsrezeptoren tragen dazu bei, die Nachgiebigkeit der Blase aufrechtzuerhalten und ermöglichen deren Ausdehnung und Kontraktion beim Füllen und Entleeren. Ohne diese Rezeptoren kann die Blase weniger nachgiebig und steifer werden.
7. Schwierigkeiten bei der Diagnose :Das Fehlen eines Dehnungsrezeptor-Inputs kann es für medizinisches Fachpersonal schwierig machen, Erkrankungen im Zusammenhang mit der Blasenfunktion zu diagnostizieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die vollständige Entfernung der Dehnungsrezeptoren aus der Harnblasenwand zu erheblichen Störungen der normalen Blasenfunktion führen und die Fähigkeit des Einzelnen beeinträchtigen würde, die Blasenfülle zu spüren, effektiv zu urinieren und die Kontinenz aufrechtzuerhalten. Es würde auch das Risiko von Komplikationen wie Harnwegsinfektionen und Blasenschäden erhöhen.
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