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Welche Art von Rezeptoren gibt es in der Harnblase?

Die Harnblase enthält verschiedene Arten von Rezeptoren, darunter:

1. Dehnungsrezeptoren:Diese Rezeptoren spüren die Ausdehnung oder Dehnung der Blasenwand und senden Signale an das Zentralnervensystem (ZNS), um den Miktionsreflex auszulösen. Sie befinden sich hauptsächlich im Detrusormuskel der Blase.

2. Schmerzrezeptoren (Nozizeptoren):Nozizeptoren nehmen potenziell schädliche Reize wahr und sind für die Übertragung von Schmerzempfindungen aus der Blase verantwortlich. Sie können durch verschiedene Erkrankungen wie Entzündungen, Infektionen oder Harnwegsobstruktion aktiviert werden.

3. Muskarinische Cholinrezeptoren:Diese Rezeptoren werden durch Acetylcholin aktiviert, einen Neurotransmitter, der von parasympathischen Nerven freigesetzt wird. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Blasenkontraktion während des Miktionsreflexes. Muskarinische Cholinrezeptoren befinden sich hauptsächlich im Detrusormuskel.

4. Beta-Adrenozeptoren:Beta-Adrenozeptoren werden durch Adrenalin (Adrenalin) und Noradrenalin (Noradrenalin) aktiviert, Neurotransmitter, die von sympathischen Nerven freigesetzt werden. Sie haben im Allgemeinen eine entspannende Wirkung auf den Detrusormuskel und tragen so zur Aufrechterhaltung der Harnkontinenz bei.

5. Vanilloid-Rezeptoren:Vanilloid-Rezeptoren, wie der Transient Receptor Potential Vanilloid 1 (TRPV1)-Rezeptor, werden durch verschiedene Reize aktiviert, darunter Hitze, saurer pH-Wert und bestimmte chemische Verbindungen. Sie können eine Rolle bei der Blasenwahrnehmung und der Schmerzwahrnehmung spielen.

6. Purinerge Rezeptoren:Purinerge Rezeptoren, insbesondere P2X- und P2Y-Rezeptoren, werden durch ATP aktiviert, ein Molekül, das an der Zellsignalisierung beteiligt ist. Sie kommen sowohl in der Detrusorschicht als auch in der Urothelschicht (Innenschicht) der Harnblase vor und können zur Blasenfunktion und sensorischen Verarbeitung beitragen.

Diese Rezeptoren arbeiten zusammen, um die Blasenfunktion zu regulieren, einschließlich der Urinspeicherung und -entleerung. Eine Fehlregulation oder abnormale Funktion dieser Rezeptoren kann zu verschiedenen Funktionsstörungen der unteren Harnwege führen, wie etwa Harninkontinenz oder Schwierigkeiten bei der Blasenentleerung.

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