Angst führt nicht direkt zu vermehrtem Wasserlassen. Allerdings kann Angst zu einer erhöhten Aktivität des sympathischen Nervensystems führen, was verschiedene körperliche Symptome hervorrufen kann, darunter eine erhöhte Herzfrequenz, Schwitzen und eine Erweiterung der Blutgefäße. Diese körperlichen Symptome können manchmal mit dem Harndrang verwechselt werden. Darüber hinaus kann Angst zu einer erhöhten Produktion von Stresshormonen wie Cortisol führen, was den Flüssigkeitshaushalt im Körper beeinträchtigen und möglicherweise zu häufigerem Wasserlassen beitragen kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass angstbedingtes häufiges Wasserlassen kein häufiges oder typisches Symptom ist. Wenn Sie unter häufigem Wasserlassen leiden und sich darüber Sorgen machen, ist es immer am besten, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und eine geeignete Behandlung zu erhalten.
