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So behandeln Sie Stuhlinkontinenz

Die Behandlung von Stuhlinkontinenz hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Zu den gängigen Behandlungsmöglichkeiten gehören:

1. Ernährungsumstellung:

- Erhöhte Ballaststoffaufnahme:Der Verzehr von mehr ballaststoffreichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann dazu beitragen, die Stuhlkonsistenz zu festigen und die Kontrolle des Stuhlgangs zu erleichtern.

2. Physiotherapie:

- Übungen für die Beckenbodenmuskulatur (Kegels):Die Stärkung dieser Muskeln verbessert die Fähigkeit, den Analsphinkter zusammenzuziehen und die Kontinenz aufrechtzuerhalten.

3. Medikamente:

- Medikamente gegen Durchfall:Wenn Durchfall die Ursache für Stuhlinkontinenz ist, können rezeptfreie oder verschreibungspflichtige Medikamente gegen Durchfall empfohlen werden.

- Abführmittel:Wenn Verstopfung die Ursache ist, können Abführmittel verschrieben werden, um den Stuhl weicher zu machen und den Stuhlgang zu erleichtern.

4. Medizinische Geräte:

- Analplugs:Diese Geräte können in das Rektum eingeführt werden, um die Kontrolle des Stuhlgangs zu unterstützen.

5. Chirurgische Eingriffe:

- Sphinkteroplastik:Dieser chirurgische Eingriff zielt darauf ab, die Analsphinktermuskulatur zu reparieren oder zu straffen.

- Kolostomie:In schweren Fällen kann eine Kolostomie erforderlich sein, bei der eine Öffnung im Bauchraum geschaffen wird, um den Stuhl in einen Auffangbeutel umzuleiten.

6. Stimulation des Sakralnervs (SNS):

- Bei diesem Verfahren wird ein Gerät in der Nähe des Sakralnervs implantiert, um die Nerven zu stimulieren, die die Darmfunktion steuern.

7. Biofeedback:

- Durch den Einsatz von Sensoren und visuellem Feedback hilft Biofeedback Einzelpersonen, ihre Beckenbodenmuskulatur zu identifizieren und zu stärken.

8. Bewässerung:

- Bei der transanalen Spülung wird regelmäßig warmer Wasser verwendet, um den Stuhl aus dem Rektum auszuspülen.

9. Injektionen:

- Um die Kontinenz zu verbessern, können Füllmittel oder Füllstoffe um die Analöffnung injiziert werden.

10. Psychologische Therapie:

- Für Personen mit psychischen Faktoren, die zur Stuhlinkontinenz beitragen, wie z. B. Angstzuständen oder Depressionen, kann eine Therapie von Vorteil sein.

Bei der Suche nach einer Behandlung für Stuhlinkontinenz ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren, beispielsweise einen Gastroenterologen oder Darmchirurgen, der die zugrunde liegende Ursache beurteilen und den am besten geeigneten Behandlungsplan empfehlen kann.

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