Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen, die sich einer Krebsbehandlung unterziehen, unter Haarausfall leiden. Einige Behandlungen, wie z. B. eine Strahlentherapie, verursachen möglicherweise nur Haarausfall in dem behandelten Bereich. Darüber hinaus verursachen bestimmte Chemotherapeutika häufiger Haarausfall als andere. Beispielsweise ist bekannt, dass Medikamente wie Doxorubicin (Adriamycin) und Paclitaxel (Taxol) erheblichen Haarausfall verursachen, während Medikamente wie Vincristin (Oncovin) und Bleomycin (Blenoxane) weniger wahrscheinlich dazu führen.
Wenn Sie über einen möglichen Haarausfall während der Krebsbehandlung besorgt sind, besprechen Sie dies unbedingt mit Ihrem Arzt, bevor Sie mit der Behandlung beginnen. Sie können Auskunft über die spezifischen Behandlungen geben, die Sie erhalten, und über die Wahrscheinlichkeit eines Haarausfalls. Einige Ärzte empfehlen möglicherweise Strategien zur Minimierung des Haarausfalls, z. B. Techniken zur Kühlung der Kopfhaut. Bedenken Sie, dass der durch eine Krebsbehandlung verursachte Haarausfall in der Regel vorübergehender Natur ist und die Haare in der Regel nach Abschluss der Behandlung wieder nachwachsen.
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