In den meisten Fällen wird die Fettabsaugung mithilfe einer Tumeszenztechnik durchgeführt, bei der eine große Flüssigkeitsmenge in den behandelten Bereich injiziert wird. Diese Flüssigkeit enthält ein Lokalanästhetikum, um den Bereich zu betäuben, und Adrenalin, um die Blutgefäße zu verengen und Blutungen zu reduzieren. Die Tumeszenztechnik minimiert die Notwendigkeit von Stichen nach der Fettabsaugung, da die Schnitte sehr klein sind und sich von selbst schließen.
In manchen Fällen kann es jedoch zu Stichverletzungen kommen, wenn die Schnitte größer sind oder die Gefahr von Blutungen oder Infektionen besteht. Die Entscheidung, ob nach einer Fettabsaugung Nähte durchgeführt werden sollen oder nicht, trifft der Chirurg auf der Grundlage der individuellen Bedürfnisse des Patienten.
Wenn Nähte erforderlich sind, werden diese normalerweise innerhalb von 10 bis 14 Tagen nach der Operation entfernt. Während dieser Zeit ist es wichtig, die Schnitte sauber und trocken zu halten, um Infektionen vorzubeugen.
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