Home alternative Medizin Bites Stings Krebs AGB -Behandlungen Zahngesundheit Diät Ernährung Family Health Healthcare Industrie Mental Health Öffentliche Gesundheit, Sicherheit Operationen Operationen
|  | Gesundheitswissenschaften >  | AGB -Behandlungen | Haarausfall

Kommt der Haarausfall mütterlicherseits?

Auch wenn die Genetik beim Haarausfall eine Rolle spielt, wird sie nicht nur von einer Seite der Familie bestimmt. Haarausfall kann durch von beiden Elternteilen geerbte Gene beeinflusst werden und gilt als polygenes Merkmal, was bedeutet, dass mehrere Gene zu der Erkrankung beitragen.

Androgenetische Alopezie, die häufigste Form des Haarausfalls, wird durch die Gene beider Elternteile beeinflusst. Die für diese Art von Haarausfall verantwortlichen Gene liegen sowohl auf dem X- als auch auf dem Y-Chromosom und können entweder von der Mutter oder vom Vater vererbt werden.

Es besteht jedoch ein bedeutenderer genetischer Zusammenhang mit männlichem Haarausfall mütterlicherseits. Dies liegt daran, dass das mit androgenetischer Alopezie verbundene Gen auf dem X-Chromosom liegt. Männer erben ein X-Chromosom von ihrer Mutter und ein Y-Chromosom von ihrem Vater. Wenn sie das betroffene Gen von ihrer Mutter erben, ist die Wahrscheinlichkeit eines Haarausfalls höher.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Genetik zwar eine Rolle spielt, aber auch andere Faktoren wie Hormone, Alter, Lebensstil und allgemeine Gesundheit den Haarausfall beeinflussen können. Daher ist es nicht immer richtig, Haarausfall nur einer Seite der Familie zuzuschreiben.

logo

www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften