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Was verursacht Haarausfall, wenn Sie an MS leiden und gleichzeitig Schilddrüsenmedikamente einnehmen?

Es gibt mehrere mögliche Ursachen für Haarausfall bei Menschen mit Multipler Sklerose (MS), die zusätzlich Schilddrüsenmedikamente einnehmen. Zu den häufigsten Ursachen gehören:

* Nebenwirkungen von Schilddrüsenmedikamenten: Einige Schilddrüsenmedikamente wie Levothyroxin (Synthroid) können als Nebenwirkung Haarausfall verursachen. Dies ist in der Regel vorübergehend und verschwindet, sobald sich der Körper an die Medikamente gewöhnt hat.

* Nährstoffmangel: Bei Menschen mit MS ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie Nährstoffmängel wie Vitamin B12 und Eisenmangel entwickeln, was zu Haarausfall führen kann. Schilddrüsenmedikamente können auch die Aufnahme bestimmter Nährstoffe wie Eisen beeinträchtigen.

* Autoimmunreaktionen: MS ist eine Autoimmunerkrankung, was bedeutet, dass das körpereigene Immunsystem fälschlicherweise das eigene Gewebe angreift. Dies kann zu Entzündungen und Schäden an den Haarfollikeln führen, was zu Haarausfall führen kann. Auch Schilddrüsenmedikamente können Autoimmunreaktionen auslösen.

* Stress: Stress kann die MS-Symptome, einschließlich Haarausfall, verschlimmern. Auch Schilddrüsenmedikamente können Stress verursachen, der den Haarausfall zusätzlich begünstigen kann.

Wenn Sie unter Haarausfall leiden, während Sie Schilddrüsenmedikamente gegen MS einnehmen, ist es wichtig, mit Ihrem Arzt zu sprechen, um die Ursache zu ermitteln und Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.

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