- Genetik: Die häufigste Ursache für Haarausfall bei Frauen ist erblich bedingter Haarausfall, der auch als androgenetische Alopezie bezeichnet wird. Dieser Zustand wird durch eine Kombination von Genen und Hormonen verursacht und betrifft typischerweise Frauen nach der Menopause.
- Hormonelle Veränderungen: Haarausfall kann auch durch hormonelle Veränderungen verursacht werden, die beispielsweise während der Schwangerschaft, der Geburt, in den Wechseljahren und bei Schilddrüsenproblemen auftreten.
- Autoimmunerkrankungen: Einige Autoimmunerkrankungen wie Alopecia areata und Lupus können Haarausfall verursachen. Bei diesen Erkrankungen greift das körpereigene Immunsystem die Haarfollikel an, wodurch diese entzündet und geschädigt werden.
- Medizinische Bedingungen: Bestimmte Erkrankungen wie Krebs, Diabetes und Sichelzellenanämie können ebenfalls zu Haarausfall führen.
- Medikamente: Einige Medikamente wie Chemotherapeutika, Antidepressiva und Blutverdünner können als Nebenwirkung Haarausfall verursachen.
- Körperliches Trauma: Ein physisches Trauma der Kopfhaut, beispielsweise eine schwere Verbrennung oder Verletzung, kann ebenfalls zu Haarausfall führen.
- Emotionaler Stress: Auch schwerer emotionaler Stress, wie der Verlust eines geliebten Menschen oder ein traumatisches Ereignis, kann zu vorübergehendem Haarausfall führen.
Wenn Sie unter Haarausfall leiden, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache zu ermitteln und die entsprechende Behandlung einzuleiten.
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