Trichorrhexis nodosa: Dies ist ein Zustand, der durch die Bildung kleiner, schwacher Stellen entlang des Haarschafts gekennzeichnet ist. Diese Schwachstellen können dazu führen, dass das Haar leicht bricht, was zu kürzerem und dünnerem Haar führt.
Traktionsalopezie: Dabei handelt es sich um eine Form der Alopezie (Haarausfall), die durch wiederholtes Ziehen oder Zug an den Haaren entsteht. Die Ursache hierfür sind häufig Frisuren, die das Haar übermäßig spannen, wie z. B. enge Zöpfe oder Cornrows. Traktionsalopezie kann zu dauerhaftem Haarausfall führen, wenn die Spannung nicht gelöst wird.
Narbenbildung: In schweren Fällen kann das Ziehen der Haare zu Narbenbildung auf der Kopfhaut führen. Dies kann das Wachstum neuer Haare verhindern und zu dauerhafter Kahlheit führen.
Juckreiz und Reizung: Das Ziehen an den Haaren kann zu Juckreiz und Reizungen der Kopfhaut führen, was das Haar zusätzlich schädigen und es anfälliger für Haarbruch machen kann.
Psychologische Auswirkungen: Das Ziehen an den Haaren kann auch erhebliche psychologische Auswirkungen haben und zu Schamgefühlen, Angstzuständen und Depressionen führen.
Wenn Sie unter Haarziehen leiden, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es gibt eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten, die dabei helfen können, das Ziehen der Haare zu stoppen und ein gesundes Haarwachstum zu fördern.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften