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Was bedeutet der Ausschluss von HNP, wenn dies bei einer Zervix-MRT verlangt wird?

Der Begriff „HNP ausschließen“ im Zusammenhang mit einer MRT-Anforderung für die Halswirbelsäule bedeutet, dass der Radiologe feststellen möchte, ob in der Halswirbelsäule ein Bruch des Nucleus Pulposus (HNP) vorliegt. Bei einem HNP, auch Bandscheibenvorfall genannt, wird der weiche, zentrale Teil einer Bandscheibe durch einen Riss im umgebenden Faserring verschoben.

Die Anforderung einer MRT zum „Ausschluss von HNP“ weist darauf hin, dass der Gesundheitsdienstleister einen Bandscheibenvorfall als mögliche Ursache für die Symptome des Patienten, wie Nackenschmerzen, Armschmerzen oder neurologische Defizite, vermutet. Durch die Aufnahme detaillierter Bilder der Halswirbelsäule kann die MRT dabei helfen, die Bandscheiben und die umgebenden Strukturen sichtbar zu machen, um das Vorhandensein eines HNP zu bestätigen oder auszuschließen und seine Merkmale wie Lage, Größe und Richtung des Bandscheibenvorfalls zu beurteilen.

Der genaue Wortlaut der MRT-Anfrage, einschließlich zusätzlicher oder spezifischer Anweisungen, kann je nach klinischer Situation und den Vorlieben des anfragenden Arztes variieren.

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